Vertragsdaten
Gesamtarbeitsvertrag:
ab 01.01.2013
bis 31.12.2013
Allgemeinverbindlicherklärung: ab 01.04.2013 bis 28.02.2014
Allgemeinverbindlicherklärung: ab 01.04.2013 bis 28.02.2014
Örtlicher Geltungsbereich
Gilt für die ganze Schweiz ausser Kt. VD, VS, NE, JU, FR (Ausnahme in diesen Kantonen: ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen, die Mitglieder einer vertragsschliessenden Partei sind); im Kt. GE ohne Art. 36 (Mindestlöhne) und 37 (Lohnverhandlungen).
Artikel 3.1
Artikel 3.1
Betrieblicher Geltungsbereich
Gilt für alle VSCI-Mitgliedfirmen in der ganzen Schweiz; alle ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen der Carrosseriebranche, alle gewerbliche Betriebszweige in der gleichen Untenehmung.
Artikel 3.2
Artikel 3.2
Persönlicher Geltungsbereich
Gilt für alle ArbeitnehmerInnen in Betrieben des betrieblichen und räumlichen Geltungsbereichs; für leitende Angestellte können abweichende Absprachen getroffen werden. Nicht unterstelltes Personal: - Betriebsinhaber und ihre Familienangehörigen - Lehrlinge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (sie dürfen jedoch mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen im Lehrvertrag nicht schlechter gestellt werden, als die dem GAV unterstelllten Arbeitnehmenden). - Arbeitnehmende mit Beschäftigungsgrad unter 40%.
Artikel 3.3
Artikel 3.3
Allgemeinverbindlich erklärter örtlicher Geltungsbereich
1 Die Allgemeinverbindlicherklärung gilt für die ganze Schweiz, mit Ausnahme der Kantone Waadt, Wallis, Neuenburg, Jura und Freiburg.
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
Allgemeinverbindlich erklärter betrieblicher Geltungsbereich
Die Allgemeinverbindlicherklärung gilt für alle Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer
und Arbeitnehmerinnen der Carrosseriebranche. Zur Carrosseriebranche gehören Betriebe, die in den folgenden Bereichen tätig sind:
– Carrosserie- und Fahrzeugbau;
– Carrosseriesattlerei;
– Carrosseriesplenglerei;
– Autospritzwerk und Autolackiererei;
– Firmen mit speziellen Carrosseriearbeiten (z.B. Tuning, Drücktechnik, Fahrzeugglasarbeiten, alternative Reparaturen), selbständige Waschanlagenbetreiber und Fahrzeugpflege;
– Carrosserieabteilungen in gemischten Betrieben.
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
und Arbeitnehmerinnen der Carrosseriebranche. Zur Carrosseriebranche gehören Betriebe, die in den folgenden Bereichen tätig sind:
– Carrosserie- und Fahrzeugbau;
– Carrosseriesattlerei;
– Carrosseriesplenglerei;
– Autospritzwerk und Autolackiererei;
– Firmen mit speziellen Carrosseriearbeiten (z.B. Tuning, Drücktechnik, Fahrzeugglasarbeiten, alternative Reparaturen), selbständige Waschanlagenbetreiber und Fahrzeugpflege;
– Carrosserieabteilungen in gemischten Betrieben.
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
Allgemeinverbindlich erklärter persönlicher Geltungsbereich
Die Allgemeinverbindlicherklärung gilt für alle Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der Carrosseriebranche.
Ausgenommen sind:
a. Betriebsinhaber und ihre Familienangehörigen;
b. Leitende Angestellte (z.B. Meister);
c. Techniker, Ingenieure und Verkäufer;
d. Lehrlinge/Lehrtöchter;
e. Arbeitnehmer mit einem Beschäftigungsgrad unter 40%.
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
Ausgenommen sind:
a. Betriebsinhaber und ihre Familienangehörigen;
b. Leitende Angestellte (z.B. Meister);
c. Techniker, Ingenieure und Verkäufer;
d. Lehrlinge/Lehrtöchter;
e. Arbeitnehmer mit einem Beschäftigungsgrad unter 40%.
Artikel 2: Allgemeinverbindlicherklärung
Automatische Vertragsverlängerung / Verlängerungsklausel
Erfolgt keine rechtzeitige Kündigung seitens einer Vertragspartei, verlängert sich die Geltungsdauer des vorliegenden Vertrages um je ein weiteres Jahr mit der gleichen Kündigungsfrist.
Artikel 17.2
Artikel 17.2
Kontakt paritätische Organe
Paritätische Landeskommission im Schweiz. Carrosseriegewerbe
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Kontakt Arbeitnehmervertretung
Paritätische Landeskommission im Schweiz. Carrosseriegewerbe
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Kontakt Arbeitgebervertretung
Paritätische Landeskommission im Schweiz. Carrosseriegewerbe
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Rolf Frehner
Weltpoststrasse 20
Postfach 272
3000 Bern 15
031 350 23 57
carrosseriegewerbe@plk.ch
Rolf.frehner@unia.ch
Unia:
Romy Boss
031 350 23 54
romy.boss@unia.ch
Löhne / Mindestlöhne
Mindestlöhne 2012 (ausgenommen Kanton Genf; per 1.6.2012 allgemeinverbindlich erklärt):
* Dellen-Drücker werden wie gelernte AN nach 4-jähriger Lehre (EFZ) behandelt.
Kanton Genf 2012 (per 1.6.2012 allgemeinverbindlich erklärt):
Artikel 36; Lohnvereinbarung 2012 (Anhang 9); Minimallöhne für Kanton Genf 2012
Mitarbeiterkategorie | Monatslohn | Stundenlohn |
---|---|---|
Gelernte nach 4 Jahren Lehre (EFZ), im 1. Jahr nach dem Qualifikationsverfahren (ehem. LAP)* | CHF 4'100.-- | CHF 23.07 |
Gelernte nach 2 Jahren Lehre (Berufsattest EBA), im 1. Jahr nach Abschluss | CHF 3'700.-- | CHF 20.82 |
ArbeitnehmerInnen ohne Lehrabschluss, ab 20. Altersjahr | CHF 3'700.-- | CHF 20.82 |
Kanton Genf 2012 (per 1.6.2012 allgemeinverbindlich erklärt):
Mitarbeiterkategorie | Monatslohn |
---|---|
Arbeitnehmende mit Lehrabschluss (EFZ oder CAP): | |
- 1. Jahr nach Lehrabschluss | CHF 4'330.-- |
- Nach einem Jahr Berufserfahrung | CHF 4'480.-- |
- Nach zwei Jahren Berufserfahrung | CHF 4'630.-- |
- Nach 5 Jahren Berufserfahrung | CHF 4'930.-- |
Arbeitnehmende ohne Lehrabschluss (EFZ oder CAP) | CHF 3'900.-- |
Artikel 36; Lohnvereinbarung 2012 (Anhang 9); Minimallöhne für Kanton Genf 2012
Lohnerhöhung
Lohnanpassung 2012 (mit Ausnahme Waadt, Wallis, Neuenburg, Jura, Freiburg und Genf; per 1.6.2012 allgemeinverbindlich erklärt):
Generelle Erhöhung um CHF 50.-- pro Monat, bzw. CHF -.28 pro Stunde.
Artikel 34.1, 36, 37; Lohnvereinbarung 2012 (Anhang 9); Minimallöhne für Kanton Genf 2012
Generelle Erhöhung um CHF 50.-- pro Monat, bzw. CHF -.28 pro Stunde.
Artikel 34.1, 36, 37; Lohnvereinbarung 2012 (Anhang 9); Minimallöhne für Kanton Genf 2012
13. Monatslohn
Die Arbeitnehmenden ersthalten einen 13. Monatslohn (100% des durchschnittl. Monatgrundlohnes).
Artikel 38.1
Artikel 38.1
Jahresendzulage / Provision / Bonus / Gratifikation
Die Arbeitnehmenden ersthalten einen 13. Monatslohn (100% des durchschnittl. Monatgrundlohnes).
Artikel 38.1
Artikel 38.1
Dienstaltersgeschenke
Die Arbeitnehmenden ersthalten einen 13. Monatslohn (100% des durchschnittl. Monatgrundlohnes).
Artikel 38.1
Artikel 38.1
Nachtarbeit / Wochenendarbeit / Abendarbeit
Art der Arbeit | Zuschlag |
---|---|
Nachtarbeit (23:00-06:00): | 50% |
Sonn- und Feiertagsarbeit (23:00-23:00): | 50% |
Artikel 26.4+5
Spesenentschädigung
Auswärtige Arbeit: Vergütung sämtlicher Spesen
Artikel 39.1
Artikel 39.1
Normalarbeitszeit
2'132 h/Jahr (178h/Monat, 41 h/Woche)
Artikel 23.1
Artikel 23.1
Überstunden / Überzeit
Nur angeordnete Überstunden und Überzeit werden kompensiert.
Überstunden (Differenz zwischen GAV-Arbeitszeit und 50 h/Woche): in Zeitform zu kompensieren; allfällige Auszahlung nach betrieblicher Praxis.
Überzeit (mehr als 50 h/Woche): Kompensation in Zeit.
Artikel 26.1-3
Überstunden (Differenz zwischen GAV-Arbeitszeit und 50 h/Woche): in Zeitform zu kompensieren; allfällige Auszahlung nach betrieblicher Praxis.
Überzeit (mehr als 50 h/Woche): Kompensation in Zeit.
Artikel 26.1-3
Ferien
Alterskategorie | Anzahl Ferientage |
---|---|
Bis 20. Altersjahr (20. Geburtstag) | 25 Arbeitstage |
Ab zurückgelegtem 20. Altersjahr: | 20 Arbeitsatge |
Ab zurückgelegtem 49. Altersjahr: | 25 Arbeitstage |
Ab zurückgelegtem 59. Altersjahr und 5 Jahre in Betrieb: | 30 Arbeitstage |
Artikel 3.5.1b und 27.1
Bezahlte arbeitsfreie Tage (Absenzen)
Anlass | bezahlte Tage |
---|---|
Heirat | 2 Tage |
Heirat eines Kindes | 1 Tag |
Geburt eines Kindes | 1 Tag |
Tod des Ehepartner, eines eigenen Kindes und eines Stief-/Adoptivkindes | 3 Tage |
Tod eines Geschwisters, der Eltern, Schwiegereltern, Grosseltern oder der Grosskinder | 1 Tag |
Ausmusterung | 1 Tag |
Infotag Rekrutenschule | 1 Tag |
Umzug mit eigenem Hausrat, sofern Arbeitnehmer nicht in gekündigten Verhältnis stehend | 1 Tag |
Artikel 32.1
Bezahlte Feiertage
Bei Bezug der Feiertage gemäss kantonalem recht erfolgt kein Lohnabzug. Dies gilt für acht kantonale Feiertage pro Jahr und den 1. August,
Artikel 29.1
Artikel 29.1
Bildungsurlaub
1 Tag/Jahr
Artikel 22.1
Artikel 22.1
Krankheit
Krankheit:
80% während 720 Tagen
Die Prämien der Kollektivtaggeldversicherung werden von ArbeitgeberInnen und ArbeiterInnen je hälftig getragen.
Artikel 41, 42 und 43
80% während 720 Tagen
Die Prämien der Kollektivtaggeldversicherung werden von ArbeitgeberInnen und ArbeiterInnen je hälftig getragen.
Artikel 41, 42 und 43
Unfall
Krankheit:
80% während 720 Tagen
Die Prämien der Kollektivtaggeldversicherung werden von ArbeitgeberInnen und ArbeiterInnen je hälftig getragen.
Artikel 41, 42 und 43
80% während 720 Tagen
Die Prämien der Kollektivtaggeldversicherung werden von ArbeitgeberInnen und ArbeiterInnen je hälftig getragen.
Artikel 41, 42 und 43
Mutterschafts- / Vaterschafts- / Elternurlaub
Gemäss EOG
Artikel 42.1.d
Artikel 42.1.d
Militär- / Zivil- / Zivilschutzdienst
Dienstart | in % des Lohnes |
---|---|
1 Monat/Kalenderjahr: | 100% |
Danach: | |
- Ledige ohne Unterstützungspflicht | 50% |
- Verheiratete oder Ledige mit Unterstützungspflicht | 80% |
- Durchdiener: 1 Monat: | 100%, danach EO-Leistungen |
Rekrutenschule: | |
- Für Ledige ohne Unterstützunspflicht: | 50% |
- Für Verheiratete sowie Ledige mit Unterstützungspflicht: | 80% |
Artikel 44.1
Pensionsregelungen
Gleitender Ruhestand ab 55. Altersjahr möglich
Artikel 31
Artikel 31
Frühpensionierung
Gleitender Ruhestand ab 55. Altersjahr möglich
Artikel 31
Artikel 31
Vollzugsbeiträge / Weiterbildungsbeiträge
ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen (pro ArbeitnehmerIn) bezahlen je CHF 30.--/Monat (Vollzugskostenbeitrag von CHF 20.-- und Bildungsbeitrag von CHF 10.--).
Arikel 18.1-3
Arikel 18.1-3
Lernende
Unterstellung GAV:
Lehrlinge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes unterstellt (sie dürfen jedoch mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen im Lehrvertrag nicht schlechter gestellt werden, als die dem GAV unterstelllten Arbeitnehmenden).
Ferien (von Gesetzes wegen):
Bis zum vollendeten 20. Altersjahr: 25 Arbeitstage
- Jugendurlaub (unter 30 Jahre, für freiwillige Jugendarbeit, ohne Lohnanspruch): 5 zusätzliche Bildungstage
Lohnempfehlung VSCI (CLA: CarrossierIn Lackiererei, CSP: CarrossierIn Spenglerei und FZS: FahrzeugschlosserIn; nach Lehrjahr; Bruttomonatslohn)
Artikel 3; Artikel 27.1, OR 329a+e; VSCI Brutto-Lehrlingslöhne 2011; Minimallöhne für Kanton Genf 2011
Lehrlinge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes unterstellt (sie dürfen jedoch mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen im Lehrvertrag nicht schlechter gestellt werden, als die dem GAV unterstelllten Arbeitnehmenden).
Ferien (von Gesetzes wegen):
Bis zum vollendeten 20. Altersjahr: 25 Arbeitstage
- Jugendurlaub (unter 30 Jahre, für freiwillige Jugendarbeit, ohne Lohnanspruch): 5 zusätzliche Bildungstage
Lohnempfehlung VSCI (CLA: CarrossierIn Lackiererei, CSP: CarrossierIn Spenglerei und FZS: FahrzeugschlosserIn; nach Lehrjahr; Bruttomonatslohn)
Region | Monatslohn |
---|---|
Aargau: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 600.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 750.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 900.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Bern: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 500.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- (Zusatzlehre: CHF 1'200.--) |
- 3. Lehrjahr | CHF 900.-- (Zusatzlehre: CHF 1'500.--) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'200.-- (Zusatzlehre: CHF 1'800.--) |
Graubünden (FZS nur in Ausnahmefällen ausgebildet): | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Genf: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 750.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'000.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'300.-- |
Mittelland: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 500.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 800.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'000.-- |
Nordwestschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 700.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 900.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'400.-- |
Ostschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 700.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Tessin: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 582.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 672.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'077.-- |
Zentralschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 650-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 800.-- (Zusatzlehre: CHF 1'200.--) |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'000.-- (Zusatzlehre: CHF 1'500.--) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'200.-- (Zusatzlehre: CHF 1'800.--) |
Zürich: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 700.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 2. Lehrjahr | CHF 900.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'100.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'400.-- (Zusatzlehre: +20%) |
Artikel 3; Artikel 27.1, OR 329a+e; VSCI Brutto-Lehrlingslöhne 2011; Minimallöhne für Kanton Genf 2011
Junge Arbeitnehmende
Unterstellung GAV:
Lehrlinge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes unterstellt (sie dürfen jedoch mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen im Lehrvertrag nicht schlechter gestellt werden, als die dem GAV unterstelllten Arbeitnehmenden).
Ferien (von Gesetzes wegen):
Bis zum vollendeten 20. Altersjahr: 25 Arbeitstage
- Jugendurlaub (unter 30 Jahre, für freiwillige Jugendarbeit, ohne Lohnanspruch): 5 zusätzliche Bildungstage
Lohnempfehlung VSCI (CLA: CarrossierIn Lackiererei, CSP: CarrossierIn Spenglerei und FZS: FahrzeugschlosserIn; nach Lehrjahr; Bruttomonatslohn)
Artikel 3; Artikel 27.1, OR 329a+e; VSCI Brutto-Lehrlingslöhne 2011; Minimallöhne für Kanton Genf 2011
Lehrlinge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes unterstellt (sie dürfen jedoch mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen im Lehrvertrag nicht schlechter gestellt werden, als die dem GAV unterstelllten Arbeitnehmenden).
Ferien (von Gesetzes wegen):
Bis zum vollendeten 20. Altersjahr: 25 Arbeitstage
- Jugendurlaub (unter 30 Jahre, für freiwillige Jugendarbeit, ohne Lohnanspruch): 5 zusätzliche Bildungstage
Lohnempfehlung VSCI (CLA: CarrossierIn Lackiererei, CSP: CarrossierIn Spenglerei und FZS: FahrzeugschlosserIn; nach Lehrjahr; Bruttomonatslohn)
Region | Monatslohn |
---|---|
Aargau: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 600.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 750.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 900.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Bern: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 500.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- (Zusatzlehre: CHF 1'200.--) |
- 3. Lehrjahr | CHF 900.-- (Zusatzlehre: CHF 1'500.--) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'200.-- (Zusatzlehre: CHF 1'800.--) |
Graubünden (FZS nur in Ausnahmefällen ausgebildet): | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Genf: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 750.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'000.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'300.-- |
Mittelland: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 500.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 650.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 800.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'000.-- |
Nordwestschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 700.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 900.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'400.-- |
Ostschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 550.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 700.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'100.-- |
Tessin: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 582.-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 672.-- |
- 3. Lehrjahr | CHF 850.-- |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'077.-- |
Zentralschweiz: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 650-- |
- 2. Lehrjahr | CHF 800.-- (Zusatzlehre: CHF 1'200.--) |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'000.-- (Zusatzlehre: CHF 1'500.--) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'200.-- (Zusatzlehre: CHF 1'800.--) |
Zürich: | |
- 1. Lehrjahr | CHF 700.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 2. Lehrjahr | CHF 900.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 3. Lehrjahr | CHF 1'100.-- (Zusatzlehre: +20%) |
- 4. Lehrjahr | CHF 1'400.-- (Zusatzlehre: +20%) |
Artikel 3; Artikel 27.1, OR 329a+e; VSCI Brutto-Lehrlingslöhne 2011; Minimallöhne für Kanton Genf 2011
Kündigungsfrist
Dauer der Anstellung | Kündigungsfrist |
---|---|
Während der Probezeit (1 Monat) | 7 Tage |
Danach: | |
- Im 1. Dienstjahr | 1 Monat |
- Im 2.-9. Dienstjahr | 2 Monate |
- Ab 10. Dienstjahr | 3 Monate |
Artikel 48
Arbeitnehmervertretung
Gewerkschaft Unia
SYNA - die Gewerkschaft
SYNA - die Gewerkschaft
Arbeitgebervertretung
VSCI - Schweizerischer Carrosserieverband
Aufgaben paritätische Organe
Die Paritätische Landeskommission (PLK) befasst sich mit:
a) der Durchführung und dem Vollzug dieses GAV;
b) der Zusammenarbeit der Vertragsparteien;
c) den Lohnverhandlungen gem. Art. 36 und 37 GAV;
d) den GAV-Verhandlungen;
e) der Förderung der beruflichen Weiterbildung;
f) Umsetzung von Massnahmen im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes;
g) dem Erlass sämtlicher für den Vollzug des GAV notwendigen Massnahmen. Die PLK kann diese Aufgaben an die PBK delegieren;
h) den organisatorischen und administrativen Weisungen z.Hd. allfällig bestehender Paritätischer Berufskommissionen betreffend Rechnungsstellung der Berufs- und Vollzugskostenbeiträge;
i) der Wahl der Inkassostellen für die Berufs- und Vollzugskostenbeiträge;
k) der Beurteilung und dem Entscheid über Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zwischen den Vertragsparteien bzw. deren Sektionen bezüglich der Anwendung und Interpretation von Bestimmungen dieses GAV oder seiner integrierenden Anhänge;
l) dem Aussprechen und Inkasso von Kontrollkosten, Nachforderungen und Konventionalstrafen;
m)der Beurteilung über die Vertragsunterstellung eines Arbeitgebers;
n) der Regelung und der Führung eines Berufsbildungsfonds;
o) den von allfällig bestehenden Paritätischen Berufskommissionen zur Beurteilung unterbreiteten Fragen, sofern diese
– den betrieblichen Rahmen übersteigen,
– die Auslegung des GAV betreffen,
– von allgemeinem Interesse sind;
p) Fragen und Aufgaben, welche an die Geschäftsstelle der PLK herangetragen werden;
q) der Regelung von firmenspezifischen Lösungen bei wirtschaftlichen Problemen.
Artikel 8.3
a) der Durchführung und dem Vollzug dieses GAV;
b) der Zusammenarbeit der Vertragsparteien;
c) den Lohnverhandlungen gem. Art. 36 und 37 GAV;
d) den GAV-Verhandlungen;
e) der Förderung der beruflichen Weiterbildung;
f) Umsetzung von Massnahmen im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes;
g) dem Erlass sämtlicher für den Vollzug des GAV notwendigen Massnahmen. Die PLK kann diese Aufgaben an die PBK delegieren;
h) den organisatorischen und administrativen Weisungen z.Hd. allfällig bestehender Paritätischer Berufskommissionen betreffend Rechnungsstellung der Berufs- und Vollzugskostenbeiträge;
i) der Wahl der Inkassostellen für die Berufs- und Vollzugskostenbeiträge;
k) der Beurteilung und dem Entscheid über Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zwischen den Vertragsparteien bzw. deren Sektionen bezüglich der Anwendung und Interpretation von Bestimmungen dieses GAV oder seiner integrierenden Anhänge;
l) dem Aussprechen und Inkasso von Kontrollkosten, Nachforderungen und Konventionalstrafen;
m)der Beurteilung über die Vertragsunterstellung eines Arbeitgebers;
n) der Regelung und der Führung eines Berufsbildungsfonds;
o) den von allfällig bestehenden Paritätischen Berufskommissionen zur Beurteilung unterbreiteten Fragen, sofern diese
– den betrieblichen Rahmen übersteigen,
– die Auslegung des GAV betreffen,
– von allgemeinem Interesse sind;
p) Fragen und Aufgaben, welche an die Geschäftsstelle der PLK herangetragen werden;
q) der Regelung von firmenspezifischen Lösungen bei wirtschaftlichen Problemen.
Artikel 8.3
Folge bei Vertragsverletzung
Arbeitgeber werden zur Nachzahlung aufgefordert; Möglichkeit staatliche und staatlich subventionierte Arbeiten sowie die Beschäftiung bewilligungspflichtiger AusländerInnen zu sperren; zudem, Möglichkeit der Konventionalstrafen.
Arbeitnehmer können mit einer Konventionalstrafe belangt werden.
Artikel 9
Arbeitnehmer können mit einer Konventionalstrafe belangt werden.
Artikel 9
Mitwirkungsbestimmungen (Betriebskommissionen, Jugendkommissionen, usw.)
Gemäss Mitwirkungsgesetz
Anhang 3
Anhang 3
Schlichtungsverfahren
{nonave}|Stufe| zuständiges Organ|
|1. Stufe| Betriebsebene|
|2. Stufe| Paritätische Berufskommission|
|3. Stufe| Paritätische Landeskommission|
|4. Stufe| Schiedsgericht|
*Artikel 11*{/nonave}